Gemeinsam stark: Low2Peak unterstützt unser «Jugendprojekt zum Zeitgeben»

Vom Lago Maggiore bis zur Dufourspitze – auf dieser eindrücklichen Strecke liegen 4’438 Höhenmeter, die den tiefsten Punkt der Schweiz mit ihrem höchsten Gipfel verbinden. Doch die Route ist mehr als nur eine sportliche Herausforderung: Sie steht sinnbildlich für den Weg von persönlichen Tiefpunkten hin zu neuen Höhen. Genau dafür setzt sich das Projekt «Low2Peak» ein. Kevin und sein Team möchten Kindern und Jugendlichen, die oft mit eigenen Tiefschlägen zu kämpfen haben, neue Perspektiven aufzeigen und ihnen Mut machen. Gleichzeitig wollen sie mit der Bewältigung dieser Strecke in unter 24 Stunden den aktuellen Rekord brechen – und dabei Spenden für soziale Projekte sammeln, unter anderem für unser «Jugendprojekt zum Zeitgeben».


Zum Auftakt unserer gemeinsamen Reise hatten wir die Gelegenheit, mit Kevin und Nils von Low2Peak ein spannendes Interview zu führen:

Kevin, Low2Peak steht für den Weg vom Tief zum Hoch. Wie spiegelt deine Lebensreise diese Idee wider?
Kevin: „Ich habe nie ein dramatisches Tief erlebt, aber ich musste immer kämpfen – besonders in der Schule. Ich war nie gerne dort, habe mich aber durchgebissen, ein Studium abgeschlossen und meinen Weg gefunden.“

Ihr seid als Team unterwegs – was möchtet ihr Jugendlichen gemeinsam mitgeben?
Nils: „Bei uns steht das Team im Zentrum. Natürlich ist es nicht immer einfach, wenn viele Meinungen zusammenkommen, aber genau das macht uns stark.“
Kevin: „Ohne mein Team würde gar nichts gehen. Sie entlasten mich enorm, sodass ich mich auf das Training konzentrieren kann. Gemeinsam erlebt man einfach mehr.“

Du verbindest sportliche Herausforderungen mit sozialem Engagement. Wo siehst du da die Parallelen?
Kevin: „In meiner Lehre hatte ich einen richtigen Durchhänger. Ich wollte aufgeben, habe es aber dank der Unterstützung von Kollegen und Familie geschafft. Genau dieser Teamgeist, das Durchhalten – das braucht es im Sport genauso wie im Leben.“

Ihr habt bereits mit der WG Treffpunkt beim «Projekt Aare» zusammengearbeitet. Warum wieder diese Partnerschaft?
Kevin: „Weil es einfach gepasst hat. Alles lief unkompliziert und zielgerichtet. Es ging nie nicht nur um das Erreichen des Ziels, sondern um Begegnung, Entwicklung und echte Zusammenarbeit. Das war beeindruckend.“

Wie kannst du Jugendlichen Mut machen, auch mit Rückschlägen umzugehen?
Kevin: „Jeder erlebt in der Jugend Tiefs. Wichtig ist, offen darüber zu sprechen. Ein Freund sagte mal zu mir: ‚Ein Tief wird kommen.‘ Und so war es dann auch. Aber wenn man das weiss, kann man sich vorbereiten, durchhalten und daraus lernen.“

Was wird im Juli deine grösste Herausforderung sein?
Kevin: „Körperlich bin ich gut vorbereitet. Aber der mentale Aspekt – wenn’s weh tut und trotzdem weitergehen muss – wird die eigentliche Herausforderung. Da zählt dann vor allem der Rückhalt meines Teams.“

Wir sind gespannt und drücken Kevin und dem «Low2Peak»-Team die Daumen.

Mehr zum Projekt «Low2Peak», dem aktuellen Spendenstand und Möglichkeit zur Unterstützung: low2peak.ch

Mehr über unser «Jugendprojekt zum Zeitgeben»: wgtreffpunkt.ch/spenden/projekt-zeitgeben