Abenteuer in der Natur: Die Projektwoche der Lernenden der WG Treffpunkt

Vom 30. September bis 2. Oktober 2024 fand unsere diesjährige Projektwoche statt – drei Tage voller gemeinsamer Arbeit, neuer Erfahrungen und jeder Menge Verbundenheit mit der Natur. Diese Woche ist ein fester Bestandteil unseres Ausbildungsprogramms und soll den Lernenden durch praxisnahe Aktivitäten wichtige Kompetenzen vermitteln. Die Lernenden der WG Treffpunkt verbrachten diese Zeit in den Hügeln des Jura, wo sie tatkräftig mit anpackten und gemeinsam wertvolle Erlebnisse teilten. Anouk, Luana, Misha und Nicolas geben uns mit ihrem Rückblick Einblicke in diese besondere Woche.

Tag 1 – Ein stürmischer Start im Jura

Am Montag starteten wir um 8:00 Uhr am Treffpunkt Arbeitszentrum Tripoli und fuhren gemeinsam zu einem abgelegenen Bauernhof auf einem Berg. Dort erwartete uns die erste Aufgabe: das Anlegen von Holzhaufen auf einem Waldstück, um Lebensräume für Igel, Wiesel und andere Waldbewohner zu schaffen. Am Nachmittag lernten wir, wie man ein Nest für Wiesel baut und entdeckten dabei sogar Fossilien im Boden – eine echte Überraschung! Besonders Nicolas zeigte sich fasziniert: «Es ist schön bei Waldarbeiten so etwas zu finden und sich daran zu erinnern, dass lange vor uns die Welt komplett anders aussah. Dort, wo wir heute stehen und arbeiten lebten einst andere Lebewesen.»Auch wenn das Wetter uns mit starkem Wind zu schaffen machte, bissen alle durch. «Es hat sehr viel gewindet und war ziemlich steil, das fand ich nicht so lustig», erinnert sich Anouk. Auch Luana stimmt zu: «Der Tag war nicht so toll, weil es mega gewindet hat und der Boden schlammig war.»

Tag 2 – Arbeit mit Tieren und Naturpflege im Regen

Der Dienstag führte uns zu einem weiteren Bauernhof, wo wir den Vormittag damit verbrachten, einen Teich zu reinigen und Hecken zu schneiden. Trotz des regnerischen Wetters blieb die Motivation hoch, denn die Tiere des Hofs, besonders die Ziegen, sorgten für Abwechslung. «Das Hecke schneiden und die Geisslein haben mir gefallen», berichtet Luana. Am Nachmittag legten wir erneut Holzhaufen an, diesmal auf einem steilen Hang im Wald. «Wir mussten auch einen steilen Hang hoch und die Äste runterwerfen», erinnert sich Anouk. Obwohl der Regen die Arbeit erschwerte, war der Besuch bei den Ziegen für viele das Highlight des Tages. Misha ergänzt: «Die Arbeit war zwar körperlich echt anstrengend, trotzdem hat es auch Spass gemacht und es war spannend, mal etwas ganz anderes zu machen – eine gute Abwechslung zu meinem Bürojob.» Besonders erwähnenswert war der Apfelkuchen, der für viele das kulinarische Highlight des Tages war.

Tag 3 – Feuerwehrübung und Bogenschiessen als Abschluss

Der Mittwoch begann nicht im Wald, sondern auf der Hupp – und das machte den Tag für einige besonders angenehm. «Ich fand den Mittwoch am besten, weil wir nicht im Wald waren. Ich bin kein Wald-Mensch», gibt Luana lachend zu. Der Tag startete mit einer Theoriestunde zur Brandbekämpfung, gefolgt von einer Feuerwehrübung, bei der wir lernten, wie man mit einer Löschdecke und einem Feuerlöscher umgeht. Nach einem stärkenden Mittagessen mit Salaten, Würsten und Kartoffelgratin ging es am Nachmittag weiter mit Bogenschiessen. «Wir haben den ganzen Nachmittag geübt und geschossen, das hat richtig Spass gemacht», erinnert sich Anouk. Auch Misha hebt das Bogenschiessen als eines seiner Highlights hervor. «Am Mittwoch erhielten wir noch eine kleine Schulung zum Thema Brandschutz, was ich sehr interessant fand», fügt er hinzu.

Die Projektwoche bot den Lernenden eine willkommene Abwechslung vom Alltag. Obwohl das Wetter nicht immer mitspielte und die Arbeit manchmal herausfordernd war, hatten alle viel Spass und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln – ob beim Hecke schneiden, Ziegen füttern oder Fossilien entdecken. Wie Misha treffend zusammenfasst: «Es war eine gelungene Projektwoche!»

Grosszügige Spende der Stiftung LEBENSRAUM AARGAU bringt das Projekt «Kneippweg Wohnen Niederbuchsiten» voran

Ein weiterer Meilenstein für das Projekt «Kneippweg Wohnen Niederbuchsiten» ist erreicht:

Die Stiftung LEBENSRAUM AARGAU (AKB) unterstützt uns mit einer grosszügigen Spende von CHF 6’000. Diese finanzielle Unterstützung bringt uns unserem Ziel, einen therapeutischen Kneippweg für unsere Bewohnenden zu schaffen, einen grossen Schritt näher.

Der Kneippweg am Standort Niederbuchsiten wird Menschen, die mit psychischen Herausforderungen konfrontiert sind, eine innovative Möglichkeit bieten, ihre Sinne neu zu entdecken und zu stärken. Durch die Kombination verschiedener Elemente, die sowohl die Sinne anregen als auch zur Selbstregulation beitragen, wollen wir unseren Bewohnenden eine Alternative zur Emotionsbewältigung und einen Weg zur persönlichen Entfaltung bieten.

Dank der Unterstützung der Stiftung LEBENSRAUM AARGAU (AKB) können wir mit der Planung des Kneippwegs fortfahren. Der Kneippweg wird nicht nur ein Ort des Rückzugs und der Ruhe sein, sondern auch ein Ort der sozialen Interaktion und des gemeinschaftlichen Zusammenhalts.

Besten Dank an die Stiftung LEBENSRAUM AARGAU (AKB) für die Unterstützung und das Vertrauen in unser Projekt. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, der nicht nur Hoffnung spendet, sondern auch zur Genesung und Stärkung der Menschen beiträgt.

Wie aus einer Diplomarbeit ein neuer Freizeitraum für unsere Jugendlichen entstand

Etienne ist Sozialpädagoge in Ausbildung im Wohnen Jugendhaus der WG Treffpunkt. Im Rahmen seiner Diplomarbeit schuf er einen neuen Freizeitraum für unsere Jugendlichen, der durch ihre aktive Beteiligung gestaltet wurde. Wir durften uns mit Etienne dazu unterhalten.
 
Etienne, wie entstand die Idee, im Rahmen deiner Diplomarbeit einen Freizeitraum für Jugendliche zu schaffen?

 
Die Idee entstand durch einen Projektbedarf, den ich im Rahmen der Diplomarbeit erfüllen musste. Ich habe mich mit den Jugendlichen zusammengesetzt, um herauszufinden, was ihnen im Wohnen Jugendhaus fehlt. Dabei kam heraus, dass wir den bestehenden Freizeitraum umgestalten möchten.
 
Ein zentrales Thema meiner Arbeit ist Partizipation, die in der sozialen Arbeit sehr wichtig ist. Die Jugendlichen haben hier während dieser Übergangszeit ihr Zuhause, aber wenig Möglichkeit, mitzubestimmen, wie es aussieht. Sie können zwar ihre Zimmer dekorieren, aber die öffentlichen Räume sind bereits eingerichtet. Hier wollte ich mehr Mitbestimmung ermöglichen.
 
Welche Schritte waren notwendig, um von der Idee zur konkreten Planung des Freizeitraums zu kommen?
 
Die Planung haben wir gemeinsam gemacht. Wir haben einen Fragebogen erstellt und ausgewertet, was das Thema des Freizeitraums überhaupt erst entstehen liess. Ich gründete eine freiwillige Projektgruppe, mit der wir alle Schritte planten. Die Jugendlichen konnten ihre Ideen einbringen und waren während der ganzen Planungs- und Umsetzungsphase beteiligt. Über eine Projekt-WhatsApp-Gruppe haben wir die Arbeitseinteilung organisiert.
 
Bei Projekten gibt es oft unerwartete Herausforderungen. Welche Hindernisse musstet ihr überwinden, und wie habt ihr Lösungen gefunden?
 
Wir haben gemeinsam die Farbe ausgesucht und die Wände neu gestrichen, Teppichboden verlegt und Möbel aufgestellt. Elektronische Geräte wie Musikanlage und Beamer wurden installiert und sogar Vorhänge genäht. Eine Herausforderung war die Deckenbeleuchtung, die aus Brandschutzgründen nicht wie geplant umgesetzt werden konnte. Ebenso konnte die Motivation der Jugendlichen, am Wochenende – in ihrer Freizeit – an diesem Projekt mitzuwirken hochgehalten werden, was sich teilweise als Herausforderung darstellte.

Wie hat deine Diplomarbeit den Prozess der Schaffung des Freizeitraums beeinflusst?
 
Während der Diplomarbeit habe ich mich stark an theoretischen Ansätzen orientiert, besonders an der Partizipation nach Gabi Strassburger und Judith Rieger. Es war mir wichtig, die Partizipationsmöglichkeiten hochzuhalten. Ein weiteres theoretisches Thema war die Raumgestaltung: Was soll ein Raum bewirken? Wie wirkt er auf eine Person oder Gruppe?
 
Ein grosses Thema in unserer Gruppe ist die Freizeitgestaltung. Unsere Klientel sieht Freizeitgestaltung vielleicht anders als wir Sozialpädagoginnen und -pädagogen. Es ist wichtig zu erkennen, dass das „Herumhängen“ ein wichtiger Prozess für die Jugendlichen ist. Die Auseinandersetzung mit theoretischen Ansätzen hilft, dies zu verstehen.
 
Jetzt, da der Freizeitraum fertiggestellt ist: Wie siehst du die langfristige Wirkung dieses Projekts auf die Gemeinschaft? Gibt es Pläne für weitere Projekte oder Ideen, wie der Raum weiterentwickelt werden könnte?
 
Seit der Fertigstellung des Raums wird dieser rege genutzt. Wir haben bereits fünf bis sechs Kinoabende mit der ganzen Gruppe durchgeführt, und auch sonst wird der Raum häufig genutzt. Pläne, um das Projekt oder den Raum weiterzuentwickeln, gibt es momentan nicht, aber eine Umnutzung wäre möglich, falls der Bedarf vorhanden sein sollte.

Ein Meilenstein für die WG Treffpunkt: Erhalt des ZEWO-Zertifikats

Wir dürfen voller Stolz verkünden: Die WG Treffpunkt hat soeben das ZEWO-Zertifikat erhalten!

Dieser bedeutende Meilenstein ist das Ergebnis intensiver Bemühungen und markiert einen entscheidenden Fortschritt für unsere Institution.

Das ZEWO-Gütesiegel, das von der gleichnamigen Stiftung in Zürich verliehen wird, bestätigt, dass die WG Treffpunkt die Anforderungen der 21 ZEWO-Standards erfüllt. Diese gewährleisten, dass unsere Organisation transparent, effizient und ethisch korrekt arbeitet. Zu den wichtigsten Aspekten gehören:

  • Wirkungsorientierung: Nachweis messbarer positiver Ergebnisse.
  • Transparente Rechnungslegung: Klare und nachvollziehbare Dokumentation der Finanzen.
  • Zweckbindung der Mittel: Sicherstellung, dass Spenden ausschliesslich für den vorgesehenen Zweck verwendet werden.
  • Ethik im Fundraising: Achtung der Rechte und Würde unserer Zielgruppen.

Der Erhalt des ZEWO-Gütesiegels stärkt das Vertrauen unserer Spendenden und unterstreicht unser Engagement für verantwortungsbewusstes Handeln. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle allen, die uns durch ihre Spenden Vertrauen schenken.

Gemeinsam zum Ziel: Unsere Lernenden feiern ihren Abschluss

Wir dürfen auch dieses Jahr unseren erfolgreichen Lernenden im Tripoli, chlyformat und Juraschreiner zum bestandenen Abschluss gratulieren und sind stolz auf ihre Leistung: Tim Rymann (Hauswirtschaftspraktiker EBA), Dawa Lahmo Khyajungtsang (Praktikerin PrA Detailhandel), Jan Schuchmann (Praktiker PRA Schreinerei) und Jonas Albert (Schreiner EFZ). Diesen Erfolg feierten die Absolvent/-innen zusammen mit den Berufsbildner/-innen bei einem feinen Znacht in der Hupp Lodge. Dabei durften wir mit Tim Rymann (19) ein kurzes Interview über die Highlights und Herausforderungen seiner Ausbildung sprechen.

Was hat dich dazu motiviert, eine Ausbildung zum Hauswirtschaftspraktiker EBA zu beginnen?

Ich habe diese Ausbildung begonnen, weil ich ein Zwischenjahr nach meiner Pflegeausbildung hatte, die ich nicht abgeschlossen habe. Da Hauswirtschaft nahe an der Pflege liegt und ich gute Fähigkeiten in der Reinigung zeigte, wurde mir von der WG Treffpunkt diese Ausbildung im geschützten Rahmen angeboten. Es war eine kurzfristige Entscheidung, da sich aber bis zum Sommer keine anderen Möglichkeiten ergeben hatten, habe ich das Angebot gerne angenommen, weil es sich gut anhörte.

Kannst du mir einen typischen Tag in deiner Ausbildung beschreiben?

Ich komme meistens früh an und erhalte meine Aufgaben. Oft beginne ich mit der WC-Reinigung. Wenn nicht, unterstütze ich in der Küche, bereite kleine Gerichte wie Sandwiches oder Hummus zu und stelle eigene Produkte her. Ein grosser Teil meiner Arbeit besteht aus der Reinigung von Gängen, Büros und Sitzungsräumen. Auch die Wäscherei gehört dazu, inklusive Glätten und Reparieren von Kleidung. Zudem absolvierte ich ein Praktikum im Servicebereich bei Mövenpick, um alles über den Service zu lernen. 

Welche Fähigkeiten und Kenntnisse hast du während der Ausbildung erworben?

Ich habe gelernt, wie wichtig die richtige Reinigung ist. Man muss die Dosierung der Reinigungsmittel beachten und das richtige Mittel für das jeweilige Material verwenden. Zum Beispiel sollte man bei Marmor keine sauren Reiniger nutzen, es sei denn, man befeuchtet ihn zuerst mit Wasser. Zudem habe ich viele Regeln im Servicebereich gelernt, wie das richtige Servieren von Wein. Es sind oft die kleinen Details, die einen grossen Unterschied machen.

Gab es besondere Herausforderungen, denen du während deiner Ausbildung begegnet bist? Wenn ja, wie hast du diese gemeistert?

Eine grosse Herausforderung war sicher das Verschlafen. Ich bin ein Morgenmuffel und manchmal stelle ich unbewusst den Wecker ab und schlafe weiter. Dieses Problem hat sich mit der Zeit aber von alleine gelöst. Ausserdem hatte ich Probleme mit meiner Konzentration, da ich mich oft und schnell ablenken lasse. Ich habe mein Arbeitsumfeld dann so gestaltet, dass niemand mich ablenkt.

Wie haben deine Ausbilder und Kollegen zu deinem Lernerfolg beigetragen?

Meine Ausbilder und Kollegen haben mich sehr unterstützt. Besonders im letzten Lehrjahr habe ich viel im Betriebsunterhalt gearbeitet und dort eng mit anderen Lehrlingen zusammengearbeitet. Wir haben uns gegenseitig beim Lernen und Arbeiten geholfen. Das hat meinen Lernerfolg erheblich gesteigert.

Was sind deine zukünftigen beruflichen Ziele und wie planst du, diese zu erreichen?

Ich habe bereits eine Anschlusslösung in Aussicht. In den nächsten zwei Wochen habe ich drei Vorstellungsgespräche, unter anderem bei einer Reinigungsfirma, die auf Spezialreinigungen spezialisiert ist. Dort habe ich bereits ein vierwöchiges Praktikum absolviert und es hat mir sehr gefallen. Mein Plan ist, dort etwa ein Jahr zu arbeiten und dann nach Thailand zu gehen, um eine Ausbildung als Masseur zu machen. Nach meiner Rückkehr möchte ich in der Schweiz einen eigenen Massagesalon eröffnen.

Was möchtest du dem Lesenden dieses Interviews mitgeben?

Wenn es mit dem Kopf durch die Wand nicht funktioniert, legt einen Helm an und probiert es noch einmal. Das ist eine wichtige Lektion, die ich gelernt habe. Auch wenn es am Anfang holprig ist. Es ist wichtig, nicht aufzugeben und immer wieder zu versuchen.

Ein Lichtblick für unser Jugendprojekt: Grosszügige Spende des Inner Wheel Club Olten-Niederamt

Beatrice Golob und Marlys Kast vom Inner Wheel Club Olten-Niederamt überreichten kürzlich einen symbolischen Scheck an Désirée Schmid und Torsten Hornig als Unterstützung für unser «Jugendprojekt zum Zeitgeben». Diese Spende ist das Ergebnis zahlreicher Aktivitäten und Events, die innerhalb eines Jahres organisiert wurden, wie dem Muttertagstand, dem Verkauf der «Chrüsimüsi»-Tasche, einem Frühlingskonzert und privaten Spenden.

Die Spende fliesst in unser „Jugendprojekt zum Zeitgeben“, ein Programm, das Jugendlichen und jungen Erwachsenen Unterstützung bietet, die ohne Ausbildung, Anschlusslösung nach der Schule oder nach einem Klinikaustritt zu uns kommen. Diese jungen Menschen finden bei uns Unterstützung und Orientierung.

Unsere Projektziele sind:
– Orientierung und Platzierung: Wir bieten Jugendlichen einen Platz in unseren Angeboten.
– Bildung und Arbeitsmöglichkeiten: Zugang zu internen Bildungsmöglichkeiten, kreativen Tätigkeiten und Arbeitsmöglichkeiten.
– Raum für Begegnung: Ein Raum für Gespräche und zum Leben.
– Unterstützung und Beziehungen: Bezugspersonen als Ressource und Unterstützung.
– Systemische Vernetzung: Integrative Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft.

Unser Ziel ist es, dieses Projekt langfristig in unsere Organisationsstruktur zu integrieren und finanziell selbsttragend zu machen. Die grosszügige Spende des Inner Wheel Club Olten-Niederamt bringt uns diesem Ziel einen grossen Schritt näher. Wir danken herzlich und freuen uns darauf, gemeinsam eine bessere Zukunft für unsere Jugendlichen zu gestalten.

Weitere Informationen zu unseren Projekten findest Du hier.

Musik, Spass und Gemeinschaft: So feierten wir 20 Jahre WG Treffpunkt

Am Samstag, 29. Juni 2024 verwandelte sich der Erlebnisort Hupp in einen Ort fröhlicher Feierlichkeiten. Anlass war unser 20-jähriges Jubiläumsfest, das wir gemeinsam mit einem Tag voller Freude, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente feiern durften.

Eine bunte Mischung aus Jung und Alt, Freunden und Weggefährten der WG Treffpunkt sowie interessierten Menschen aus der lokalen Bevölkerung schuf eine lebendige und herzliche Atmosphäre. Diese Vielfalt zeigte, wie tief verwurzelt die WG Treffpunkt in der Gemeinschaft ist.

Ein erstes musikalisches Highlight bot die Band „Hilfssheriff Tom“ am frühen Nachmittag. Das Konzert begeisterte alle Altersgruppen und sorgte für leuchtende Kinderaugen. Weitere musikalische Höhepunkte waren die Alphornklänge des „Alphornduo Alvetern“, welches Eigenkompositionen auf dem JurAlphorn spielte. Als krönenden Abschluss durften wir schliesslich ein Konzert von Jesse Ritch geniessen.

Neben der Musik bot unser Jubiläumsfest viele weitere Attraktionen. Ein spontanes Kinderschminken sorgte bei den kleinen Gästen für grosse Freude. Die Führungen durch den hauseigenen Streichelzoo und das Ausprobieren des JurAlphorns erfreuten sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Zudem konnte man an weiteren Ständen eigens hergestellte Produkte der WG Treffpunkt und zweier Teilnehmerinnen bestaunen und direkt vor Ort beziehen.

Die kulinarischen Angebote wurden rege genutzt, genossen und gelobt. Leckere Bratwürste, feine Gemüsespiesse, die bekannte «Kalte Lust Glacé» und erfrischende Getränke – alles wurde an diesem Tag von uns offeriert und trug zur entspannten und fröhlichen Atmosphäre des Fests bei.

Die malerisch gelegene Wiese oberhalb unserer Hupp Lodge bot die perfekte Kulisse für unser Jubiläumsfest. Der nahegelegene Naturspielplatz lud die anwesenden Familien ein, zu verweilen und die Natur zu geniessen.

Ein besonderes Dankeschön geht an alle, die dieses wunderbare Fest möglich gemacht haben. Es war ein Jubiläumsfest, das in positiver Erinnerung bleiben wird.

Fotos: Talitha Gloor

20-jähriges Jubiläumsfest der WG Treffpunkt

Seit 20 Jahren setzen wir uns für Menschen in besonderen Lebenslagen ein. Nun dürfen wir herzlich zu unserem Jubiläumsfest einladen:

Datum & Zeit: Samstag, 29. Juni 2024, 12 – 17 Uhr
Ort: Hupp Lodge Areal, Hupp 51, 4634 Wisen SO

Was erwartet uns?
– Konzert der Band «Hilfssheriff Tom» für alle ab 4 Jahren
– Ein Mundart-Pop Konzert von Jesse Ritch feat. Shanky Wyser
– Alphornklänge vom Alphornduo «Alvetern»
– Diverse Verpflegungsstände: Würste, Gemüsespiessli, Glacé von kalte Lust – alles gratis!
– Naturspielplatz offen
– Jede Menge fröhliche Gesichter

Parkplätze:
Für Parkmöglichkeiten siehe Signalisation beim Dorfeingang. Es stehen Parkplätze beim Schulhausplatz, Gemeindehaus und Schützenhaus zur Verfügung.
Tipp: Warum nicht mit einem kurzen Spaziergang (ca. 20 Min.) vom Dorf Wisen auf die Hupp spazieren?
Alternativ bieten wir einen Shuttle-Bus vom Dorf auf die Hupp an.

Wetter:
Ein grosses Festzelt, viele Schattenplätze und die bedeckte Konzertbühne ermöglichen uns das Fest bei jedem Wetter durchzuführen.

Wechsel in der Geschäftsführung der WG Treffpunkt

Marcel Bürge übergibt nach über 6 Jahren Engagement in der WG Treffpunkt die Geschäftsführung in neue Hände. Wir danken Marcel Bürge herzlich für sein professionelles Wirken und seine wertvolle Arbeit in den letzten Jahren. Schön, dass wir für eine gewisse Zeit noch auf seine beratende Unterstützung im Hintergrund zählen dürfen.

Martin Scheidegger (Leiter Wohnen) und Torsten Hornig (Leiter Arbeit) wurden per 1. Mai 2024 in die Geschäftsleitung berufen. Vielen Dank an dieser Stelle für die bisher geleistete Arbeit.

Wir freuen uns sehr, dass Daniel Röthlisberger die Geschäftsführung, bis zur Rekrutierung der langfristigen Nachfolgelösung, ad Interim übernommen hat. Seine langjährige Führungserfahrung im Sozialwesen und in seiner Arbeit als Consultant sind wertvoll für den gelingenden Wechsel.

Daniel Rutschmann, Präsident Verein WG Treffpunkt

Von links nach rechts: Torsten Hornig, Daniel Röthlisberger, Martin Scheidegger, Marcel Bürge

AlphornPLUS – ein unvergleichliches Klangerlebnis

Am Sonntag, 28. April 2024, lädt das idyllische Ifenthal zu einem aussergewöhnlichen Konzert ein, das traditionelle Alphornklänge in einem völlig neuen Licht präsentiert.

Unter der Leitung von Martin Roos starten wir um 15:30 Uhr unter freiem Himmel auf dem Kirchplatz der St. Katharina Kirche mit einer beeindruckenden Alphornformation.


Im anschliessenden Konzert im Innern der Kirche erleben Sie, wie Gesang, Klarinette und Blockflöte in harmonischem Einklang mit dem JurAlphorn ausgewählte Werke von Jean Daetwyler, Charles Koechlin und Kurt Schwertsik neu interpretieren. Ein besonderes Highlight ist dabei die Schweizer Erstaufführung von „BERGQUELL“ für Alphorn und Zuspielung von Klaus Hinrich Stahmer.


Mit Dimitri Ashkenazy an der Klarinette, Martin Roos am Alphorn, Stephanie Schacht an der Blockflöte und Anne-May Krüger im Gesang verspricht dieses Ensemble ein Konzert, das lange in Erinnerung bleiben wird.


Nach dem Konzert lassen wir den Nachmittag mit einem köstlichen Apèro, bereitgestellt durch unsere Hupp Lodge, ausklingen.


Wir freuen uns auf Sie. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns die vereinende Kraft der Musik!

Flyer mehr Informationen finden Sie auf der JurAlphorn-Website.