Juraschreiner – Übernahme Betriebsleitung
Wir durften mit Dimitri Hauswirth kürzlich ein Interview durchführen und stellen euch gerne unseren zukünftigen Betriebsleiter der Juraschreinerei vor.
Seit neun Jahren ist Dimitri mit viel Herzblut und Leidenschaft bei Juraschreiner dabei. Während diesen Jahren durfte er viele verschiedene Erfahrungen sammeln.
Gestartet hat er die Reise in der WG Treffpunkt als Zivildienstleistender und der Möglichkeit, in den sozialen Bereich hineinzuschnuppern. Während seiner Zivildienstzeit realisierte er die Vision von Udo Schäfer, Betriebsleiter Juraschreiner, ein Alphorn zu bauen, woraus das bekannte JurAlphorn entstand. Während der darauffolgenden Festanstellung widmete er sich mit viel Leidenschaft der weiteren Ausarbeitung und Perfektionierung des JurAlphorns. Lange war das JurAlphorn sein Hauptgebiet. Nach dessen Abgabe folgten die Absolvierung des Berufsbildungsdiplom VSS und seit 2017 die Übernahme der Tätigkeit als Berufsbildner. Ein besonderes Highlight für ihn sind die erfolgreichen Lehrabschlüsse, welche er schon miterleben und feiern durfte. Im Jahre 2021 übernahm Dimitri die stellvertretende Werkstattleitung.
Der nächste grosse Schritt steht ihm kurz bevor, nämlich die Übernahme der Betriebsleitung der Juraschreinerei im September 2023. Für ihn war schnell klar, dass er diese Herausforderung annehmen möchte. Es ist ihm ein grosses Anliegen, dass das, was Udo Schäfer und er seit knapp zehn Jahren zusammen aufgebaut und erarbeitet haben, nicht verloren geht und so weitergetragen wird. Wichtig ist ihm dabei, dass die Grundhaltung der WG Treffpunkt – leidenschaftlich, verbindlich, einfach und herzlich – weitergelebt wird.
Einer der wegweisendsten Werte, welcher er verfolgt, ist das «Miteinander». Zusammen etwas zu erarbeiten, gemeinsam Entscheidungen zu treffen und so zu handeln, dass die Teilnehmenden an der ihnen aufgetragenen Arbeiten wachsen, gehört zu seinen zentralen Anliegen.
Zum Ausgleich der neuen Herausforderung dient ihm seine liebste Freizeitbeschäftigung, das Fotografieren, bei welcher die Motive so vielfältig sind wie die Aufgaben, welche ihn künftig erwarten. Nebst dem Fotografieren geht er auch sehr gerne fischen, was ihn den Alltagsstress vergessen lässt und zum Abschalten einlädt.
Seine letzte Reise führte ihn in die schöne Toskana. Bei der nächsten steht die definitive Destination noch aus. Fest steht jedoch, dass seine nächste berufliche Reise bevorsteht, wofür wir ihm Durchhaltevermögen, Geduld, Freude und nur das Beste wünschen.